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o.T. (ohne Titel)

Kinder aus der Reit-AG verbrachten die Projekttage auf dem Reiterhof in Trechwitz

      

Montag,  2. Juni 2008

Wir trafen uns um 10.00 Uhr an der Schule. Ein paar Eltern wollten uns auf den Reiterhof fahren, auf dem wir unsere Projektwoche verbringen wollten. Die Zeit im Auto verging sehr schnell. Wir freuten uns, als wir angekommen waren. Eine Frau zeigte uns den Hof. Wir waren alle sehr aufgeregt. Um halb eins haben wir Mittag bekommen. Das Essen war sehr gut. Danach spielten wir. F., T. und E. schaukelten. Als es F. zu doll wurde, sprang er ab und fiel auf das Handgelenk. Das tat weh. Danach wollten wir reiten. Zwei Kinder teilten sich ein Pferd. Als F. dran war, hatte er starke Schmerzen. Ein älterer Mann schlug vor, den Arm im Krankenhaus röntgen zu lassen und fuhr Frau M-R., F. und mich dorthin. Das Handgelenk war gebrochen und F. bekam einen weißen Gips. Er war etwas traurig, da er nun nicht reiten konnte.

Um 19.00 Uhr gab es Abendessen. Danach gingen wir in unsere Unterkünfte. Es war sehr warm, so dass wir nicht schlafen konnten. Wir öffneten alle Fenster, aber es wurde immer wärmer. Erst als wir alle Fenster schlossen, konnten wir schlafen.

      

Dienstag, 3. Juni 2008

Wir standen um 8.00 Uhr auf und haben um 9.00 Uhr gefrühstückt. Danach veranstalteten wir einen Schönheitswettbewerb. Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe sollte ein Pferd schön machen. Wir hatten ein Pony namens  Eva. Dem sollten wir einen französischen Zopf in den Schweif flechten. Leider hat das Pferd nicht still gehalten, so dass das nicht geklappt hat. Am Ende sah das Pferd trotzdem echt gut aus. Dann sollten wir alle mit den Pferden auf den Platz. Jedes Pferd wurde eine Runde geführt und die Kinder machten auf dem Pferd ein paar Kunststücke. Als ich unser Pony geführt habe, biss es mich auf einmal in die Seite - das tat vielleicht weh! Ich musste das schnell kühlen, während die anderen mit der Vorführung weitermachten.

Danach sind wir zu einem See mit Wasserrutsche gefahren. Dort wurde die Siegerehrung veranstaltet.

Das Pony Püppy von J., L., T. und F. machte den ersten Platz. E.,L. und ich kamen mit Eva auf den zweiten Platz, ebenso wie E., N., I. und N. mit Manja. Den dritten Platz belegte Sindbad mit E., H., K. und Z. Als wir heimfuhren, fing es doll an zu regnen. Um 19.00 Uhr gab es Abendessen. Danach blieben wir noch eine Weile auf. Wegen des Regens war es in unserem Zimmer etwas kühler und wir konnten gut schlafen.

     

Mittwoch, 4. Juni 2008

Wir sind wieder um 8.00 Uhr aufgestanden und haben um 9.00 Uhr gefrühstückt. Dann stand ein Ausritt auf dem Programm. Darauf haben sich alle gefreut, nur F. und ich nicht. Es war klar, dass wir uns nicht auf den Pferden ausruhen können und es anstregend wird. Wir machten die Ponys fertig und ritten los. Wir gingen durch eine schöne Landschaft und über eine Wiese. Da kam eine Frau auf uns zu und sagte:" Oh, habe ich schon wieder Besuch?" Das war nämlich ihr Grundstück, auf dem wir standen. Sie war aber nicht böse, sondern kannte die Frau, die mit uns ausritt und auch die Ponys, mit denen wir unterwegs waren. Dann machte Sindbad auch noch Pipi auf die Wiese! Dann kamen wir an einem Schornstein vorbei, auf dem ein Storch in seinem Nest stand. Von dem machte ich ein paar Fotos. Danach ging es zurück zum Reiterhof. Um 12.30 Uhr gab es Mittagessen und danach Mittagsruhe. Nachmittags sollten wir auf einem neuen Pony voltigieren. Das Pferd hieß Satany und auf ihm wurde noch nie voltigiert. Sie wurde geputzt und der Voltigiergurt wurde aufgelegt. Sie lief an der Longe und die ersten Kinder machten ihre Pflichtübungen. Alles lief gut. Auch die Übungen im Trab klappten gut. Auf Galopp verzichteten wir. Danach durfte Satany wieder auf die Koppel. Wir aßen um 19.00 Uhr Abendessen und durften danach noch spielen.

 

Donnerstag, 5. Juni 2008

Heute sind wir schon um 7.40 Uhr aufgestanden und haben wieder um 9.00 Uhr gefrühstückt. Es wurde uns mitgeteilt, dass wir ein Turnier veranstalten. Der Parcours bestand aus mehreren Übungen: aus einer Stange, über die der Reiter neben seinem Pferd rüberlaufen sollte, daneben war eine Tonne, in der ein Becher und viel Wasser war. Den musste der Reiter nehmen und Slalom reiten um ein paar aufgestellte Stühle. Auf dem letzten Stuhl sollte der Becher abgestellt werden. Die letzte Übung bestand aus einem Sprung über ein Cavaletti. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. F. war der Kapitän der einen Mannschaft mit dem großen Pferd und ich von der anderen mit dem kleinen Pony. Zuerst lag meine Mannschaft zurück, doch wir holten langsam auf. Auf einmal trat unser Pony Mania mitten in einen Stuhl, der am Bein hängen blieb. Dann galoppierte sie vor Schreck los bis der Stuhl auseinanderbrach und abfiel. Danach mussten wir Mania erst einmal beruhigen. Am Ende gewann unsere Gruppe. Es gab eine Siegerehrung und eine Ehrenrunde. Um 12.30 Uhr gingen wir zum Mittagessen. Am Nachmittag hatten wir frei. Wir spielten und die Zeit ging sehr schnell um. Um 19.30 Uhr fingen wir an zu grillen. Es war köstlich... Zu dem Hof gehört übrigens auch ein Hund namens Rocky, der immer die Würstchen vom Grill stehlen wollte. An dem Abend kam noch H.s Mama.

 

Freitag, 6. Juni 2008

Der letzte Tag unserer Projektwoche. Wir sind noch vor Acht aufgestanden und haben unsere Sachen gepackt. Danach gab es Frühstück. Anschließend kamen die Eltern. Ich fuhr mit F. Mama zurück nach Berlin und war mittags wieder zu Hause. Die Reise hat uns viel Spaß gemacht.

Bericht von H.A.O., Teilnehmerin dieser Projektreise, Schülerin der Klasse 4b

 

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