denk!mal 2015
"Um die Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten wach zu halten, begehen wir in Deutschland seit 1996 am 27. Januar den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Das Abgeordnetenhaus von Berlin öffnet anlässlich dieses Gedenktages seit 2002 Jahr für Jahr seine Türen für Jugendliche. Mit ihren vielfältigen Projekten setzen sie den Opfern des Nationalsozialismus ein denk!mal der besonderen Art und treten den heutigen Formen von Rassismus, Antisemitismus und rechter Gewalt entgegen. Ihnen ist die Geschichte und die daraus erwachsende Verantwortung nicht egal. Dies lässt mich positiv in die Zukunft Berlins als Stadt der Vielfalt und des respektvollen Miteinanders schauen."
Ralf Wieland - Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin - Auszug aus seinem Grußwort zur Ausstellung 2015
Als eine von zwei Grundschulen wurde unsere Schule ausgewählt, Schülerarbeiten in der Ausstellung des Jugendforums denk!mal 15 zu zeigen. Wir stellten Schülerarbeiten aus, die während der Gedenkwoche anlässlich unserer Stolpersteine 2014 entstanden waren.
Kurzbeschreibung der Werke:
Klasse 5a (Schuljahr 2013 / 2014) mit Frau Cohan
Am 2. Mai 1939 schrieb Max Lichtwitz eine Karte an seinen Sohn Heinz (Heini), den er drei Monate zuvor mit dem Kindertransport nach Großbritannien geschickt hatte. Er schreibt darin von einer anderen Postkarte, die er von Heini erhalten hat. Wir wissen nicht, wie diese Karte aussah, nur dass man wohl die Blumenuhr im Victoriapark in Swansea darauf sehen konnte. Wir, die Klasse 5a, haben überlegt, wie Heinis Postkarte wohl ausgesehen hat, wie er sich in Swansea fühlte und was er seinem Vater geschrieben hat.
Klasse 4a (Schuljahr 2013 / 2014) mit Herrn Gröning
Die Schüler/innen stellten Bildkarten her, die verschiedene, scheinbar harmlose Motive zeigten. Der Betrachter sollte sich fragen, was dahinter steckte und wurde zum Umdrehen der Tafeln aufgefordert. Auf den Rückseiten der Abbildungen befanden sich Verordnungen oder Gesetze, welche Grundrechte der jüdischen Bevölkerung einschränkten oder entzogen.
Eindrücke aus der Ausstellung im Abgeordnetenhaus:
Als Dank für ihr Engagement erhielten alle beteiligten Schüler/innen Urkunden vom Präsidenten des Abgeordnetenhauses sowie Geschenke.
Ralf Wieland - Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin - Auszug aus seinem Grußwort zur Ausstellung 2015
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Als eine von zwei Grundschulen wurde unsere Schule ausgewählt, Schülerarbeiten in der Ausstellung des Jugendforums denk!mal 15 zu zeigen. Wir stellten Schülerarbeiten aus, die während der Gedenkwoche anlässlich unserer Stolpersteine 2014 entstanden waren.
Kurzbeschreibung der Werke:
Klasse 5a (Schuljahr 2013 / 2014) mit Frau Cohan
Am 2. Mai 1939 schrieb Max Lichtwitz eine Karte an seinen Sohn Heinz (Heini), den er drei Monate zuvor mit dem Kindertransport nach Großbritannien geschickt hatte. Er schreibt darin von einer anderen Postkarte, die er von Heini erhalten hat. Wir wissen nicht, wie diese Karte aussah, nur dass man wohl die Blumenuhr im Victoriapark in Swansea darauf sehen konnte. Wir, die Klasse 5a, haben überlegt, wie Heinis Postkarte wohl ausgesehen hat, wie er sich in Swansea fühlte und was er seinem Vater geschrieben hat.
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Klasse 4a (Schuljahr 2013 / 2014) mit Herrn Gröning
Die Schüler/innen stellten Bildkarten her, die verschiedene, scheinbar harmlose Motive zeigten. Der Betrachter sollte sich fragen, was dahinter steckte und wurde zum Umdrehen der Tafeln aufgefordert. Auf den Rückseiten der Abbildungen befanden sich Verordnungen oder Gesetze, welche Grundrechte der jüdischen Bevölkerung einschränkten oder entzogen.
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Eindrücke aus der Ausstellung im Abgeordnetenhaus:
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| Cecilien-Grundschule Klasse 5a | ||
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| Cecilien-Grundschule Klasse 4a | ||
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Als Dank für ihr Engagement erhielten alle beteiligten Schüler/innen Urkunden vom Präsidenten des Abgeordnetenhauses sowie Geschenke.
